Delegierte der Schülervertretung unserer Sekundarstufe beteiligten sich an einem Austauschgespräch mit „Geigen der Hoffnung“ im Anne Frank Zentrum im Stadtviertel Belgrano der Stadt Buenos Aires.
Unsere Schule wurde von der Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Buenos Aires und vom Anne Frank Zentrum Argentinien zu dem Treffen eingeladen, das unter dem Motto "Für eine Pädagogik der Erinnerung und der Hoffnung" stand. Zugegen war „Geigen der Hoffnung“, ein Projekt, das mit einer privaten Sammlung von Geigen, Bratschen und Celli, die seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs zusammengetragen wurden, Konzerte durchführt. Avshalom Weinstein, einer der Vertreter des Projekts und selbst Geigenbauer, der die Musikinstrumente von Holocaustüberlebenden und Opfern der Shoah gemeinsam mit seinem Vater restauriert, erzählte dem jungen Publikum von dieser wertvollen Initiative.
Im Anschluss an sein Zeugnis fand ein Workshop für die Jugendlichen der eingeladenen Schulen statt, in dessen Rahmen über Rollen in Gewaltsituationen und über die Bedeutung der Hoffnung reflektiert wurde.